Jeder von uns benötigt von Zeit zu Zeit eine helfende Hand, die uns unterstützt. Brauchst du vielleicht Hilfe beim Lernen? Oder hast du ein bestimmtes sportliches Ziel, welches du gerne erreichen würdest? Falls dies der Fall ist, wendest du dich sicherlich zu einem*r Nachhilfelehrer*in oder einem*r Trainer*in, um deine Ziele bestmöglich zu erreichen. Aber an wen wendest du dich, wenn es um deine psychische Gesundheit geht? An einem Psychologen oder Coach?
Judith Klenter (Psychologin bei OpenUp) und Élodie Ley (Selbsthilfe- und Führungs Coach für Einzelpersonen und Unternehmen – Eloflow) sind beide Profis in Ihrem Bereich: Psychologen und Coach. Beide werden dir in diesem Artikel mehr darüber erzählen.
Denkweisen ändern sich – Psychologen oder Coach
Es ist das Jahr 2022 und die Fakten sprechen für sich: Die psychische Gesundheit steht mehr denn je im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Interesses. Firmen beginnen zu erkennen, wie wichtig die psychische Gesundheit ist und richten ihre Ziele auf das sogenannte Humankapital aus.
Seit geraumer Zeit bereits haben Coaches Hochkonjunktur. In den 80er-Jahren wurde der Begriff „Coaching“ in der Geschäftswelt geprägt und ist in der heutigen Zeit kaum wegzudenken. Aber was genau ist ein Coach? „Es ist eine zukunftsorientierte Unterstützung“; antwortet Élodie. „Wir wählen ein genaues Ziel aus und unterstützen die Person dabei, es zu erreichen, indem wir in einen offenen und konstruktiven Dialog treten und gemeinsam einen umsetzbaren Plan aufstellen.“
Schluss mit den Tabus – Psychologen oder Coach
Kommen wir nun zum Kern der Sache: Der Gang zum*r Psychologen*in wird oft missverstanden.
Keine Sorge, um Hilfe bitten ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Zeichen von Stärke. Mit dir ist also alles in Ordnung. „Coaches sprechen über Heilung, Aufarbeitung“; erklärt Élodie. „Ein*e Psychologe*in ist vielmehr ein Zuhörer, dem man alles erzählen kann. Ein*e Patient*in erfährt so eine Erleichterung durch das Sprechen über bedrückende Themen“.
Oft sind die Leute etwas voreingenommen, wenn es darum geht, eine*n Psychologe*in aufzusuchen. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass die Psychologie sich nicht auf eine analytische Behandlung beschränkt. Nicht einmal annähernd.
„Ein*e Psychologe*in kann Klienten mit Psychopathologie haben, aber nicht alle haben ernsthafte geistliche Einschränkungen“; sagt Judith. „Jemand kann eine*n Psychologin*en aufsuchen, um an Schlafstörungen, dem Selbstvertrauen, Lebensstil oder der Arbeitsleistung zu arbeiten“.
So auch bei OpenUp. Denn das psychische Wohlbefinden kann sich enorm verbessern, wenn diese täglichen Herausforderungen mit professioneller Hilfe bewältiget werden. Bei OpenUp erhältst du Online-Videokonsultationen oder Chats mit Psycholog*innen, in drei Sitzungen – oder bei Bedarf auch mehr. Oder auch, um diese Herausforderungen vorzubeugen, denn Vorbeugen ist besser als Heilen.
Wusstest du, dass Unternehmen ihren Mitarbeitenden unbegrenzten Zugang zu unseren Psycholog*innen, zu Einzelberatungen, Gruppensitzungen und zu unzähligen Online-Selbsthilfemodulen geben können? Anonym und einfach zugänglich. Mehr Informationen für Unternehmen gibt es auf dieser Seite.